1. Einsteiger-Tipps:
1.) Neue Emailadresse anlegen:
Sinnvoll ist es auf jedenfall eine neue Emailadresse
anzulegen, denn Sie werden je nach dem bei wie vielen Diensten
Sie angemeldet sind, viele 100 Mails am Tag erhalten. Wenn
diese in Ihr "normales" Emailkonto fließen,
wird das schnell unübersichtlich. Wir empfehlen einen
kostenfreien Anbieter, wie z. B. GMX und dazu ein entsprechendes
Emailprogramm (falls vorhanden), wie z. B. Microsoft Outlook.
2.) Kostenfreies Internetkonto
anlegen:
Zum einen ist es verständlich nicht
jedermanns Sache seine Bankdaten im Internet anzugeben, zum
anderen bieten einige Dienste ihre Auszahlungen auch nur auf
diverse Internetkontos an. Da es hier kostenfreie Alternativen
gibt, ist es auf jedenfall ratsam eines anzulegen. Wir empfehlen
Moneybookers.
3.) Verwaltung der Benutzerdaten
organisieren:
Sind Sie bei vielen Diensten registriert,
wird es schwierig sich die jeweiligen Benutzerdaten beim entsprechenden
Anbieter zu merken. Am besten einen geeigneten Ordner anlegen
und/oder überall die gleichen Daten (soweit möglich)
verwenden (natürlich könnte hierdurch ein Sicherheitsrisiko
entstehen).
4.) Die richtigen Anbieter
wählen:
Wählen Sie hier die Menüpunkt "Paidmailer
mit guter Performance". Es gibt nur noch wenige gute
Paidmailer mit nennenswerten Verdienstmöglichkeiten.
Mit den dort aufgeführten Diensten ist es durchaus möglich
mehr als 10 Euro pro Monat zu verdienen.
5.) Versuchen Sie eine Downline
aufzubauen:
Ein einzig geworbener User kann Ihnen eine
riesige Downline erzeugen. Eine große Downline kann
Ihren Verdienst um ein vielfaches steigern. Nutzen Sie verschiedene
Werbeplattformen, wie z. B. Mund-zu-Mund Propaganda, Homepage,
Google-Adwords, Affiliate-Systeme oder erstellen Sie einfach
eine Seite wie diese. Jedoch muss man auch erwähnen,
dass die meisten Menschen, die man im Laufe der Zeit wirbt,
niemals aktiv werden.
6.) Nutzen Sie Bonusaktionen:
Mit Bonusaktionen kann man z. T. richtig
Geld verdienen. Der neue Handyvertrag kann so eben mal 100
Euro bringen. Aber auch alleine durch die Teilnahme an kostenfreien
Gewinnspielen lässt sich gutes Geld verdienen. Schauen
Sie sich die Bonusaktionen Ihrer Anbieter auf jedenfall einmal
an.
2. Paid4
Dienste nutzen
1.) Registrieren:
Zuerst müssen Sie sich bei einem Paid4
Anbieter registrieren/anmelden. Hierzu legen Sie i. d. R.
einen Benutzernamen, ihre persönlichen Daten und Interessensgebiete
an. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie meistens sofort eine
Email, die Sie über einen angegebenen Links bestätigen
müssen. Danach ist ihr Account beim entsprechenden Anbieter
freigeschaltet und Sie können sich mit Ihren Benutzerdaten
einloggen.
2.) Emails bestätigen:
Nach erfolgreicher Registrierung erhalten
Sie nach und nach Werbeemails, die Sie über einen Bestätigungslink
bestätigen müssen. Meistens läuft am oberen
Bildschirmrand (in einem Frame) ein Countdown nach unten.
Ist die Mail ordnungsgemäß bestätigt, bekommt
man meistens eine entsprechende Meldung. Einige Anbieter vergüten
hierbei in Punkte (die meistens 1x im Monat in Euro umgerechnet
werden), andere schreiben direkt einen entsprechenden Eurobetrag
gut. Diese Emails werden in der Regel zwischen 0,1 - 10 Cent
/ Mail vergütet.
3.) Beim Anbieter einloggen:
Mindestens einmal pro Woche sollten Sie sich
bei den Anbietern auf der Seite einloggen. Zum einen verlangen
das einige Anbieter, zum anderen kann man hier bei den meisten
Anbieter verpasste/nicht bestätigte Mails noch (nach)bestätigen.
Wir empfehlen falls möglich die direkte Bestätigung
aus dem Account.
4.) Anbieter genau checken:
Schauen Sie sich genau die Angebote des Anbieters
an. Kann man evtl. den Empfang an vergüteten Mails erhöhen
(mehr Interessensgebiete auswählen), ist eine Bank-/Internetkontoverbindung
angegeben, bietet der Anbieter für mich attraktive Angebote/Bonusaktionen
an. Macht man dies nicht, verschenkt man ggf. bares Geld.
5.) Daten aktuell halten:
Viele Anbieter bieten z. B. eine Urlaubsfunktion
an, die Sie auch nutzen sollten, wenn Sie zur Zeit keine Mails
bestätigen können (sonst ist nämlich evtl.
Ihr Account gesperrt und das Guthaben weg). Aber auch andere
nicht aktuelle Daten können unerwünschte Nebeneffekte
haben, z. B. falsche Bankdverbindung.
6.) Anbieter kündigen:
Müssen Sie aus irgendwelchen Gründen
bei einem Anbieter kündigen, funktioniert das meistens
sehr zeitnah (wenige Minuten) und Problemlos. Die meisten
Dienste zahlen aber das bereits erwirtschaftete Guthaben dann
nicht mehr aus. Das ist dann aber auch schon so ziemlich das
größte Risiko in der Paid4 Szene.
3. Paid4
Glossar
A |
Account:
Als Account wird das Mitgliedskonto bei einem Anbieter
bezeichnet.
Auszahlungsgrenze:
Die Auszahlungsgrenze gibt an, ab welchem Kontostand
beim jeweiligen Anbieter, das Guthaben auf das angegebene
Konto ausgezahlt werden kann.
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B |
Bettelink:
Bei einem Klick auf so einen Link erhält man einen
Bonus auf sein Guthaben. Es wird oft hiermit geworben,
da man hier schon eine Vergütung durch einen reinen
Klick erhält (hat nichts damit zu tun, ob der User
sich tatsächlich auch registriert und aktiv wird).
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C |
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D |
Dotcom Crash:
Der Dotcom Crash ist der Börsencrash kurz nach
dem Jahrtausendwechsel, bei dem auch der Neue Markt
kollabierte. Mit diesem Crash waren auch die meisten
Paid4 Anbieter vom Markt. (Beispiel: damals verdiente
man mit einer Surfbar umgerechnet etwa 50 Cent und heute
oft deutlich unter 1 Cent.)
Downline:
Die Downline umfasst alle Refs die in den verschiedenen
Ebenen enthalten sind, d. h. die Gesamtanzahl an direkt
und indirekt geworbenen Usern.
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E |
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F |
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G |
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H |
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I |
Internetkonto:
Ein Internetkonto (die bekanntesten in Deutschland sind
Paypal und Moneybookers) ist ein zumeist kostenfreies
Konto im Internet. Oft kann man über seine Internet
Zahlungen empfangen oder ausführen. Jedoch sind
diese Konten bei Überweisungen oft gebührenpflichtig
und Zinsen bekommt man auch keine. Jedoch eine sehr
schnelle und bequeme Möglichkeit um Zahlungstransaktionen
durchzuführen.
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J |
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K |
Klamm Lose:
Klammlose ist die begehrteste Internetwährung mit
der man wie mit richtigem Geld im Internet einkaufen,
zocken, werben kann und vieles mehr. Man kann sie sogar
auf sog. Losebanken anlegen und verzinsen lassen oder
in andere Währungen (auch Euro) tauschen. Hierzu
muss man jedoch bei Klamm registriert sein. In der Paid4
Szene sind Klamm Lose sehr weit verbreitet.
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L |
|
M |
Mediadaten:
In den Mediadaten findet man die gesamten Zahlen, Daten
und Fakten eines Paidmailers (z. B. Mitgliederanzahl,
versendete Paidmails, Bestätigungsrate, bereits
ausgezahlte Summe etc.).
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N |
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O |
|
P |
Paidbanner:
Hierbei handelt es sich um Werbebanner bei denen man
eine Vergütung erhält, wenn man diese anklickt.
Paidlinks:
Hierbei handelt es sich um Links bei denen man eine
Vergütung erhält, wenn man diese anklickt.
Paidmailer:
Bei einem Paidmailer handelt es sich um einen Dienst,
der seine Mitglieder für das Lesen/Bestätigen
von Paidmails und das Wahrnehmen anderer Angebote (z.
B. Teilnahme an Bonusaktionen, Startseite, Surfbar,
Bannerklick etc.) bezahlt.
Paidmails:
Hierbei handelt es sich um Werbemails, für die man durch
das Lesen/Bestätigen eine Vergütung erhält.
Payrate(Pay):
Als Payrate wird die Höhe der Vergütung bezeichnet,
die man durch das Bestätigen einer Paidmail erhält (als
Payrate wird auch oft der Punktwert einer Mail im Bezug
auf die Umrechnung in Euro bezeichnet).
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Q |
Questionmails:
Bei den sogenannten Questionmails bekommen Sie zu der
angezeigten Paidmail eine Frage gestellt, die Sie beantworten
müssen, damit man die volle Vergütung erhält.
Für den Mehraufwand erhalten Sie meistens auch
eine bessere Vergütung als bei normalen Paidmails.
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R |
Rallyes:
Bei den sog. Rallyes geht es darum, in einem vorgegebenen
Zeitraum z. B. möglichst viele Referals (Refrallye)
zu werben, Paidbanner (Klickrallye) zu klicken. Ist
man hierbei unter den Besten erhält man eine Sondervergütung.
Refback:
Durch eine sog. Refback Funktion können Sie einen
durch Sie bestimmten Anteil Ihrer Refverdienste wieder
zurück an die Referals transferieren.
Referal:
Als Referal werden die User bezeichnet, die direkt (bzw.
auch indirekt) von Ihnen geworben wurden (d. h. auch
die geworbenen User, der User, die Sie geworben haben
usw.)
Referal-System (Ref-Ebenen):
So ziemlich jeder Anbieter bietet ein sog. Ref-System
an. Das Ref-System gibt dabei an, auf wie vielen Ebenen
Sie User werben können. Z. B. hat das Referal-System
3 Ebenen heißt dies, dass die User, die Sie direkt werben,
die User die diese direkt geworbenen User werben und
die User, die diese wiederum werben zu Ihren Referals
gehören. Hierbei verdienen Sie auf jeder Ebene (meist
zu unterschiedlichen Anteilen) an den Verdiensten Ihrer
Referals mit.
Reflink:
Meldet sich ein User über Ihren sogenannten Reflink
bei einem Anbieter an, so wird dieser User als Ihr Referal
gewertet.
Reloadsperre:
Als Reloadsperre bezeichnet man den Zeitraum, der zwischen
zwei Aufrufen (z. B. Paidbanner, Startseite etc.) durch
Sie bzw. den User vergehen muss, damit diese vergütet
werden.
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S |
Searchmails:
Bei den Searchmails bekommen Sie vor der Bestätigung
eine Anleitung, wie diese Mail bestätigt werden
muss (meistens muss man mehreren Links folgen). Durch
den Mehraufwand ist die Vergütung oft höher
als bei normalen Paidmails.
Surfbar (Viewbar):
Ist ein Programm, dass automatisch verschiedene Internetseiten
aufruft (Werbeangebote), wofür sie eine Vergütung
erhalten. Diese Bar muss meistens runtergeladen werden
und wird ihnen vom jeweiligen Paid4Surf-Anbieter kostenlos
zur Verfügung gestellt. Oft wird die Vergütung
pro Stunde gezahlt.
Startseite:
In der Paid4 Szene wird ein vergüteter Internetseitenaufruf
(meistens der Log-In bei einem Paid4 Anbieter) als Startseite
bezeichnet.
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T |
Tresor:
Paid4 Anbieter, die die Vergütungen nicht direkt
in Euro umrechnen (sondern in Punkte) bieten häufig
die Möglichkeit die erwirtschafteten Punkte in
einem virtuellen Tresor zu deponieren. Dies macht Sinn,
sofern der Paidmailer eine steigende Tendenz bei der
Payrate hat - da man so die Punkte erst mal bunkern
kann und erst bei einer hohen Payrate umgerechnet werden.
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V |
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W |
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X |
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Y |
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Z |
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